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55 Tüten für die DRK-Senioren und die Jugend

PRESSEMITTEILUNG vom 07. April 2021

 

Auch in Pandemie-Zeiten noch in den Köpfen der DRK-Seniorinnen und Senioren, den Teilnehmern des Gedächtnistrainings, sowie den Jugendrotkreuz’lern präsent zu bleiben – das ist das Ziel des DRK Flörsheim. Und zugleich Herausforderung, denn seit dem Kateressen im vergangenen Jahr konnte sich die Flörsheimer Seniorengruppe des DRK nicht mehr treffen. Zu hoch wäre das Risiko einer Ansteckung. Zuvor fanden jeweils am letzten Dienstag des Monats gesellige Spielenachmittage mit oftmals über 20 Personen statt. Grillnachmittage, Herbstfest, Weihnachtsfeier und andere Aktivitäten noch nicht mitgezählt. „Es war immer ein schönes und heiteres Miteinander bei uns“, sagt Bettina Proske, die als DRK-Vorstandsmitglied die Seniorenarbeit verantwortet. „Wir hoffen, dass unsere Treffen bald wieder möglich sein werden.“ Bis dahin haben sich die Flörsheimer DRK’ler ein paar Besonderheiten einfallen lassen. Zu Ostern etwa gab es für alle Präsente. Eine kleine Aufmerksamkeit, dekorativ verpackt, wie bereits zu Weihnachten. Damals erhielten alle Seniorinnen und Senioren eine festlich gefüllte Henry-Dunant-Tasche, beide Male ausgefahren von zwei Helfern des DRKs. „Ich habe sehr viel positives und teils auch bewegendes Feedback auf die Präsente erhalten“, so Proske. „Telefonisch und auch per Mail“. Der Austausch sei glücklicherweise nach wie vor da, sagt sie.

Und auch die zehn Teilnehmenden des Gedächtnistrainings sowie die beiden Kursleiterinnen erhielten die Präsente zu Ostern und Weihnachten. Ihre monatlichen Kurse mussten ebenfalls bis auf wenige Sitzungen im Sommer seit Pandemiebeginn entfallen. „Wir hoffen, dass im Sommer das Gedächtnistraining wieder aufgenommen werden kann. Die Präsente und die Rundschreiben an die Kursteilnehmer, sowie Telefonate werden immer mit viel Freude und Dankbarkeit angenommen, aber es fehlt einfach die Herausforderung des Gedächtnistrainings, der Spaß und die Geselligkeit“, sagt DRK-Vorsitzender Hans-Joachim Freiberg.

Die Kinder und Jugendlichen des JRK haben sich ebenfalls lange nicht mehr persönlich gesehen. Die Gruppenstunden finden zwar mittlerweile via Video-Call statt. Die physischen Treffen und das spielerische Erlernen und Ausprobieren der Ersten Hilfe inklusive regelmäßiger Teilnahme an Wettbewerben und Ausflüge können sie aber bei Weitem nicht ersetzen. „Gerade die Praxis können wir online im Video zeigen. Aber Erste Hilfe lernen bedeutet ja viel mehr, zum Beispiel, die Handgriffe wie etwa das Blutdruck-Messen auch mal anwenden zu können“, sagt JRK-Gruppenleiter Alexander Schmitz. Die eigenen Präsente-Tütchen zu Ostern sowie die gefüllten JRK-Turnbeutel zu Weihnachten sollen da einen kleinen Trost spenden und motivieren – für eine Zeit nach Lockdown und Pandemie.

55 Osterpraesente

Das Bild zeigt die 55 Osterpräsente, die der Flörsheimer DRK-Ortsverein zu JRK’lern, Senioren und Teilnehmenden des Gedächtnistrainings ausfuhr.

Berichte:

Flörsheimer Zeitrung (15.04.2021) (PDF)

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