Main-Spitze, 13. Februar 2018
FLÖRSHEIM - (etz).
Einen Rekord zum Fastnachtszug vermeldet das Flörsheimer DRK. Um kurz vor 21.30 Uhr, so früh wie nie, war am Sonntag die Arbeit erledigt und die freiwilligen Helfer konnten ihre After-Zug-Party in der Rettungswache beginnen. Davor standen allerdings 57 Einsätze, berichtet Bereitschaftsleiter Franz-Josef Eckert. Die Zahl der behandelten Personen fällt mit rund 30 aber deutlich niedriger aus, da die meisten Alarmierungen zwei Einsätze, etwa den eines Fußtrupps und danach den eines Rettungsfahrzeugs, nach sich ziehen, erläutert Eckert.
Im üblichen Bereich vergangener Jahre
Damit bewege man sich im üblichen Bereich vergangener Jahre. Bemerkenswert sei allerdings, dass der Anteil der Einsätze wegen Alkohols in diesem Jahr höher ausfiel als sonst. Im Einsatz waren 59 Rettungskräfte, darunter zwei Notärzte, und zehn Fahrzeuge. Die Einrichtung der Stabsstelle im Feuerwehrgerätehaus (wir berichteten) begrüßt Eckert ausdrücklich. Für das DRK sei es aber bei Einsätzen wie dem Fastnachtszug sinnvoller, die eigenen Kräfte selbst zu steuern.