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Körperverletzungen und Platzverweise in Flörsheim

Main-Spitze, 23.Januar 2016, www.main-spitze.de

FLÖRSHEIM (red) Polizei und Rettungsdienst haben nun ihre Schlussbilanz des Flörsheimer Fastnachtszuges gezogen. Die Flörsheimer Polizei hatte insbesondere bei der Veranstaltung nach dem Umzug auf dem Gallusplatz alle Hände voll zu tun. Es kam zu drei Körperverletzungsdelikten sowie einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Eine Person musste vorübergehend in amtliches Gewahrsam genommen werden. Die Ordnungshüter verzeichneten weit über 30 Personenkontrollen und 16 ausgesprochene Platzverweise vom Partygelände. Zwei Fundkinder, zwei und acht Jahre alt, konnten glücklicherweise nach kurzer Zeit ihren Eltern übergeben werden.

Das Rote Kreuz hatte mit 51 Hilfeleistungen während und nach dem Umzug wieder reichlich zu tun. Verglichen mit dem vorherigen Jahr verlief es jedoch etwas ruhiger, was sowohl wetterbedingt war und auch am parallel laufenden Hofheimer Umzug lag. Unterstützt wurden die Flörsheimer DRKler von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern der DRK Ortsvereine Bad Soden, Bischofsheim, Eppstein und Liederbach, sowie vom hauptamtlichen Rettungsdienstpersonal der Rettungsdienst Rhein-Main-Taunus gGmbH. Insgesamt waren 70 Rot-Kreuz-Helfer im Einsatz, davon drei Ärzte. Sieben Patienten wurden in der Unfallhilfsstelle in der DRK Unterkunft versorgt, elf Patienten mussten in den umliegenden Kliniken versorgt werden. Das Verhältnis alkoholisierter Patienten zu chirurgischen Patienten war gleichmäßig verteilt. Schon im Vorfeld hatten die ehrenamtlichen Helfer des Ortsvereins Zusatzstunden geleistet, um die für das DRK Flörsheim jährlich größte sanitätsdienstliche Veranstaltung vorzubereiten.

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