Jahresabschlussfeier beim Roten Kreuz Flörsheim
Main-Spitze, 28. Dezember 2013, www.main-spitze.de
FLÖRSHEIM - (red). Bei der Jahresabschlussfeier des Deutschen Roten Kreuzes bedankte sich der Erste Vorsitzende, Hans-Joachim Freiberg, im Namen des Vorstandes bei allen Aktiven für die geleistete Arbeit. Als besonderen Schwerpunkt für den Ortsverband im Jahr 2013 hob Hans-Joachim Freiberg die Planung und Umsetzung zur Ersatzbeschaffung des Rettungswagens hervor.
Das jetzige Fahrzeug war 16 Jahrelang im Einsatz. In dieser Zeit hat die Notfallmedizin eine rasante Entwicklung genommen. Zwar wurde das bisherige Fahrzeug immer wieder nachgerüstet, jedoch ist es jetzt an der Zeit, den Wagen durch ein neues Modell zu ersetzen. Als weiteren Beweggrund nannte Freiberg die ständig steigenden Unterhaltskosten, da der „Zahn der Zeit" auch unser Fahrzeug nicht verschont hat.
GEEHRT
Im Rahmen der Jahresabschlussfeier zeichnete der Kreisbereitschaftsleiter des DRK, Stephan Wengler, die Helferin Bettina Proske für 30 Jahre und die Helferin Natascha Steinbacher für fünf Jahre aktive Arbeit aus.
Auch in diesem Jahr waren die Rotkreuz Helfer etwa 11 000 Stunden ehrenamtlich tätig. Freiberg nannte die Schwerpunkte der DRKler: Sanitätsdienst mit der Betreuung der Fastnachtsveranstaltungen, Ferienspiele, Weinfest, Reitturnier, Weihnachtsmarkt. Der neue Gerätewagen habe sich bewährt und kam bereits mehrfach bei Einsätzen, zuletzt beim Großbrand des Norma-Marktes, zum Einsatz. Wie es das jüngste, spektakuläre Ereignis vor einigen Tagen in Flörsheim zeigte, konnte einem Kohlenmonoxid-Opfer erfolgreich vom Ortsverband geholfen werden.
Weitere Schwerpunkte waren die Sozialarbeit mit den Seniorentreffs und dem Gehirnjogging, die Jugendarbeit mit den beiden Jugendgruppen, die Sondereinsatzgruppe, kurz SEG genannt (Einsatzeinheit für den Rettungsdienst und Katastrophenschutz, die auch bei einem größeren Einsatzgeschehen kreisweit, und darüber hinaus, zum Einsatz kommt).
Der Erste Stadtrat Sven Hess würdigte das Engagement im öffentlichen Leben der Stadt und freute sich über den Nachwuchs beim DRK.