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Rot-Kreuz-Helfer: 11 000 Stunden im Dienst

Höchster Kreisblatt, 05. Januar 2012, www.fnp.de hk


rot-kreuz-helfer-11000-stunden-im-dienstFlörsheim. 
Um auf 11000 Dienststunden zu kommen, muss ein Mensch mehr als fünf Jahre arbeiten, ohne Urlaub, 40-Stunden-Wochen vorausgesetzt. Die stolze Zahl haben die Einsatzkräfte der Flörsheimer Ortsvereinigung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Jahr 2011 erreicht. Für 11 000 Stunden im Dienst bedankte sich der DRK-Vorsitzende Hans-Joachim Freiberg auf der Mitgliederfeier bei den Aktiven.

Was in diesen Stunden alles geleistet wird, kann stets aktualisiert auf der Homepage http://www.drk-floersheim.de nachgelesen werden. Als besonderes Ereignis im vergangenen Jahr für den Ortsverband hob Freiberg hervor, dass der neue Gerätewagen der Sonder-Einsatz-Gruppe, kurz SEG genannt, jetzt eingesetzt werden kann. Auf diesem Einsatzfahrzeug ist die komplette Ausrüstung eines Behandlungsplatzes verladen. Der Wagen sei vom Ortsverband mit der Unterstützung von einigen Unternehmen finanziert worden, sagte Freiberg. Einen Zuschuss hatte ebenfalls Bürgermeister Michael Antenbrink in Aussicht gestellt, dessen Bewilligung jetzt Erster Stadtrat Markus Ochs dem DRK mitteilte.

Freiberg bedankte sich stellvertretend für die Ortsvereinigung für die Unterstützung der Stadt Flörsheim. Ochs wiederum dankte den Aktiven seinerseits "für deren unermüdliche Arbeit und würdigte deren Engagement im öffentlichen Leben der Stadt".
Im Rahmen der Feier ehrten der Kreisbereitschaftsleiter des DRK Main-Taunus, Stephan Wengler, und Geschäftsführer Franz-Josef Eckert Helferinnen für deren aktive Arbeit. Darunter war mit Silvia Litzinger eine Helferin, die seit 30 Jahren ihre Freizeit für das DRK opfert. Angelika Eckert ist seit 25 Jahren ehrenamtlich für die Ortsvereinigung im Einsatz.hk/rem (hk/rem)

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