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Weniger Einsätze

Main-Spitze, 23. Januar 2008, www.main-spitze.de msp online


Jahresbericht des Flörsheimer Roten Kreuze

hbk. FLÖRSHEIM Der Ortsverband des Flörsheimer Roten Kreuzes zählt zu Beginn des Jahres 1303 Mitglieder. 33 Flörsheimer sind aktiv im Rettungsdienst, 17 Jugendliche werden im Jugendrotkreuz an den Sanitätsdienst herangeführt. Der Ortsverband verfügt über fünf eigene Einsatzfahrzeuge und konnte im Juli 2007 in das neue Vereinsheim am Höllweg einziehen. 11694 Stunden wurden von den Aktiven ehrenamtlich abends ab 18 Uhr und an den Wochenenden geleistet. Sie werden per Funkmeldeempfang durch die Zentrale Leitstelle Main-Taunus in Hofheim alarmiert, falls die im Kreisgebiet verfügbaren Rettungskräfte nicht ausreichen und dringend ein weiteres Rettungsmittel für einen Notfall benötigt wird.

Bei den Tätigkeitsfeldern des Ortsverbands nimmt die Ausbildung mit 35 Prozent die meiste Zeit in Anspruch, gefolgt von Verwaltungsarbeit (19 Prozent), Sanitätsdienst (15 Prozent) und Krankentransport und Rettungsdienst (12 Prozent). Die Gesamteinsätze haben sich im Jahr 2007 gegenüber 2006 von 315 auf 250 verringert. Die Notarztwageneinsätze und die Normaltransporte gingen zurück, die Notfalleinsätze stiegen von 97 auf 116. 70 Mal fuhren die Rotkreuzler vergeblich aus (2006: 101). Der Jahresbericht des Ortsverbands weist auch die Einsatzzeiten nach Einsatzorten aus. Im Durchschnitt benötigten die Rotkreuzhelfer 7,7 Minuten bis sie einen Notfall im Kreis erreichten. Für Flörsheim betrug die Zeit 6,9 Minuten (Weilbach: 7,3 Minuten, Wicker: 8,2 Minuten).

Seit 1993 wird die Statistik über die Einsatzstunden beim Fastnachtsumzug des FNC geführt. Sie schwanken zwischen 355 im Jahr 1998 und 507 im Jahr 2006 (2007: 472 Stunden). Die Einsätze - zunehmend Hilfemaßnahmen bei übermäßigem Alkoholkonsum - haben sich bei etwa 50 eingependelt. Die Einsatzstunden beim Wickerer Weinfest beliefen sich auf 242 Stunden. Die Dienststunden bei den Flörsheimer Ferienspielen wurden nicht gezählt. 180 Mal wurde Hilfe geleistet, zwei Kinder ins Krankenhaus transportiert.

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