Höchster Kreisblatt, 01. März 2006, www.fnp.de
Flörsheim. 57 Kräfte hatte des Deutsche Rote Kreuz Flörsheim beim Fastnachtsumzug am Sonntag im Einsatz – 33 aus Flörsheim, hinzu kamen 14 vom DRK Liederbach, zwei vom DRK Bischofsheim und acht hauptamtliche Kräfte. Zusammen leisteten sie 503 Stunden Einsatzzeit. Schlimme Vorfälle gab es beim Fastnachtszug – bis auf die Schlägerei nach der «After-Zug-Party» – nicht. Das DRK hatte es vor allem mit Schluckspechten zu tun. Bei den 17 Einsätzen mussten in der Mehrzahl Jugendliche wegen übertriebenen Alkoholgenusses verarztet werden. Ein 15-Jähriger hatte sogar so sehr gebechert, dass er mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Außerdem mussten chirurgische Versorgungen und allgemeine Hilfestellungen geleistet werden. Dem DRK vereinfachte es die Arbeit, dass es in der ärztlich besetzten Unfallhilfestelle arbeiten konnte. Dort standen sechs Unfallbetten, die von einem Notarzt betreut wurden. (hk)