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Rotes Kreuz freut sich auf neue Rettungswache

hkHöchster Kreisblatt, 23.Dezember 2004, www.rhein-main.net   


Flörsheim. Bei der Jahresabschlussfeier des Flörsheimer Roten Kreuzes im Restaurant Hirsch bedankte sich der DRK-Vorsitzender Hans-Joachim Freiberg bei allen Aktiven für ihr Engagement in den vergangenen Monaten.

Zwischen 12 000 bis 12 500 Stunden waren die insgesamt 31 Rotkreuz-Helfer bisher in diesem Jahr ehrenamtlich im Einsatz. Die Einsatzabteilung des Roten Kreuzes verfügt, so lautet die einhellige Meinung des Vorstandes, über einen hohen Ausbildungsstand. Im Durchschnitt leistete jeder Helfer über 360 Stunden, allerdings sind auch Mitglieder mit über 1000 Arbeitsstunden dabei. «Das ist beachtlich und nicht hoch genug anzuerkennen, da es in der heutigen Zeit immer schwieriger ist allen Ansprüchen aus dem privaten Umfeld, dem Berufsleben und der ehrenamtlichen Rot-Kreuz Arbeit gerecht zu werden», heißt es in einer Pressemitteilung des Roten Kreuzes. Für die Stadt Flörsheim nahm der Stadtrat Hans Peter Hofmann an der Jahresabschlussfeier teil. Als freudige Weihnachtsüberraschung bescherte Stadtrat Hans-Peter Hoffmann den Aktiven des Roten Kreuzes den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung bei der Beratung für den städtischen Etat 2005, dass für die Planung einer neuen DRK-Wache am Höllweg nun Gelder im Haushaltsplan eingestellt wurden. Diese Mitteilung wurde von dem DRK-Vorsitzenden Hans-Joachim Freiberg sowie Bereitschaftsleiter und Geschäftsführer Franz-Josef Eckert begrüßt. Im Rahmen der Jahresabschlussfeier wurde Theresa Kuhlmann für fünf Jahre aktive Mitgliedschaft belobigt. Nicole Triner, Kerstin Ehresmann und Friedhelm Litzinger engagieren sich seit jeweils 15 Jahren als Rot-Kreuz-Helfer.

Josef Haroska kann sogar 20 Jahre Rot-Kreuz-Arbeit vorweisen. Die langjährigen DRK-Helfer wurden von Kreisbereitschaftsleiter Stephan Racky und Bereitschaftsleiter Franz-Josef Eckert geehrt. Der Bereitschaftsleiter hatte dabei die Aufgabe übernommen, den Werdegang der Kameradinnen und Kameraden im Flörsheimer DRK mit Anekdoten zu beschreiben. (meh)