RiT Training Frühling 2015
Auch 2015 darf sie nicht fehlen - unsere Fortbildung "Reanimation im Team". Zweimal im Jahr findet sie unter der Leitung von Stephan Wengler und Niklas Paul statt und wird von allen sehr positiv aufgenommen. In diesem Frühling konzipierten wir die Fortbildung um, sodass zwar die Reanimation weiterhin im Vordergrund steht, zusätzlich aber eine Art "Praxistag" durchgeführt wird.
Konkret heißt das: neue Geräte kennenlernen, altes Wissen auffrischen, Fragen klären, mit Kolleginnen und Kollegen diskutieren und möglichst viel Wissen und Erfahrungen daraus mitnehmen. Themen waren z.B. CPAP-Beatmung, der Medumat-2, Immobilisation oder die verschiedenen Möglichkeiten der EKG/Defibrillatoren in unserem Ortsverein. An einem weiteren Übungsphantom konnte außerdem die Intubation mit einem Larynxtubus geübt werden, bevor ein Raum weiter die Prüfung anstand. Jeweils im Wechsel übte sich ein Reanimations-Team (bestehend aus bis zu 3 Helfern) im kleinen Lehrsaal an unserem eigenen Megacode-Trainer und legte eine Prüfung ab, die anderen beschäftigten sich in dieser Zeit mit oben genannten Themen.
Den schriftlichen Leistungsnachweis am wöchentlichen Schulungsabend am Mittwoch zuvor gibt es natürlich weiterhin! Bei der Praxis wird, wie die letzten Jahre auch, Wert darauf gelegt, so realitätsnah wie möglich mit unserem Equipment zu arbeiten.
Das heißt der Übungskoffer ist exakt identisch mit den Fahrzeugkoffern und bei jedem Übungsbeispiel wird neues Material verwendet, um die Abläufe zu trainieren und zeitgerecht darzustellen. In der Realität Zeit kostet das Öffnen von Verpackungen, Vorbereiten von Infusionen oder das Aufziehen von Medikamenten schließlich auch Zeit und passiert nicht "einfach so". Die Ergebnisse werden, unterfüttert mit statistischen Auswertungen des AMBU-Programms, ausführlich besprochen, damit jeder seine Stärken kennt und die Schwächen angehen kann.
Den Abschluss des Tages bildete das gemeinsame Mittagessen und Aufräumen.
Einen Dank an unser Ausbildungs-Team Niklas Paul und Stephan Wengler für die Konzeptionierung und Vorbereitung der Fortbildung, sowie an Markus Alt für seine freundliche Unterstützung.